Loblied auf einen Hund

»Der einzige absolut selbstlose Freund, den der Mensch in dieser selbstsüchtigen Welt haben kann, der einzige Freund, der ihn nie verlässt und sich ihm gegenüber nie undankbar oder treulos erweist, ist sein Hund.

Eines Menschen Hund steht in Wohlstand und Armut an seiner Seite, in gesunden und in kranken Tagen.

Er wird auf der kalten Erde schlafen, im eisigen Schnee und Wind des Winters, nur um an der Seite seines Herrn und Meisters zu sein.

Er wird die Hand küssen, die ihm keine Nahrung anbieten kann; er wird die Wunden und Schrammen lecken, die die raue Welt schlägt.

Er behütet den Schlaf seines armen Herrn, als wäre dieser ein Fürst.

Und wenn alle anderen Freunde ihn verlassen: er bleibt zurück.

Und wenn der Reichtum vergeht, der Ruf zuschanden wird, seine Liebe bleibt so beständig wie die Sonne auf ihrer Reise über das Himmelszelt.«

Senator George Vest, 1870

Über diese Sätze bin ich beim Lesen eines meiner zahlreichen Bücher von Dean Koontz gestossen. Wiedermal.

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